Veröffentlicht am: 30 апреля, 2025

Zuletzt aktualisiert: 1 мая, 2025

2 Minuten Lesedauer

Bildquellen angeben

Bilder, Grafiken und Diagramme machen jede Arbeit anschaulicher – egal ob in der Hausarbeit, Präsentation oder auf einer Website. Aber Achtung: Auch für Bilder gilt das Urheberrecht! Wer fremdes Material nutzt, muss die Quelle vollständig und korrekt nennen. Das betrifft nicht nur fremde Bilder, sondern auch selbst erstellte Darstellungen. Warum das so wichtig ist und wie du bildquellen angeben korrekt umsetzt, erklären wir dir hier Schritt für Schritt – mit Beispielen, Formaten und rechtlichen Hinweisen. Ghostwriter Österreich kann mit Quellen auch helfen.

Warum ist die Angabe der Bildquelle so wichtig?

Jedes Bild – egal ob aus dem Internet, einem Buch oder einer Zeitschrift – unterliegt dem Urheberrecht. Die Quellenangabe schützt dich vor Plagiatsvorwürfen, zeigt wissenschaftliches Arbeiten und wahrt die Rechte der Urheber:innen. Auch bei frei verfügbaren Bildern (z. B. unter Creative-Commons-Lizenz) ist eine Quellenangabe Pflicht.

Welche Angaben gehören zur Bildquelle?

Wenn du ein Bild zitierst, brauchst du mindestens:

  • Nummerierung der Abbildung
  • Bildtitel oder kurze Beschreibung
  • Urheber:in
  • Jahr / Quelle (z. B. Buch, Website)
  • Seitenzahl (bei gedruckten Werken)
  • URL und Abrufdatum (bei Online-Bildern)
  • Lizenz (z. B. CC BY-SA 4.0)

So sieht eine Bildquellenangabe richtig aus

Möglichkeit 1: Kurzform unter dem Bild

Abbildung 1: Nutzung von Social Media nach Altersgruppen (Quelle: Mustermann, 2020, S. 15)

Möglichkeit 2: Mit Zeilenumbruch

Abb. 1: Nutzung von Social Media nach Altersgruppen
Quelle: Mustermann, 2020, S. 15

Wichtig: Verwende einen Stil konsequent und halte dich an Vorgaben deiner Hochschule!

Bilder aus dem Internet: So zitierst du sie korrekt

Für Online-Bilder brauchst du zusätzlich:

  • 1
    URL zur Quelle
  • 2
    Datum des Abrufs

Beispiel:

Abbildung 2: Social Media-Nutzung (Quelle: www.musterseite.de/statistik, abgerufen am 15.03.2025)

Creative Commons: Was du wissen musst

Auch bei Bildern mit CC-Lizenzen musst du:

  • Urheber, Titel, URL, Lizenztyp (mit Link)
  • Hinweis auf Bearbeitung (falls vorhanden)

Beispiel:

Bild: „Streetlife“ von Max Beispiel, CC BY 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/), zugeschnitten

Eigene Abbildungen, Nachbildungen & Übernahmen – der Unterschied

Art der Abbildung Beispiel der Quellenangabe
Fremde Abbildung Abb. 1: Quelle: Mustermann, 2020, S. 15
Nachbildung Abb. 2: In Anlehnung an Mustermann, 2020, S. 15
Eigene Darstellung Abb. 3: Quelle: Eigene Darstellung

Abbildungsverzeichnis in Word erstellen

Alle Abbildungen in deiner Arbeit solltest du zusätzlich in einem Abbildungsverzeichnis auflisten. Es enthält:

  • Abbildungsnummer
  • Titel/Beschreibung
  • Seitenzahl

Beispiel:

Abbildung 1: Nutzung sozialer Medien …………………………… 4
Abbildung 2: Berufswünsche junger Menschen ………………… 7
Abbildung 3: Eigene Umfrageergebnisse ………………………… 10

Word-Tipp:

  • 1
    Rechtsklick aufs Bild → „Beschriftung einfügen“
  • 2
    „Abbildungsverzeichnis einfügen“ über das Menü „Referenzen“

Bildquellen im Literaturverzeichnis

Auch im Literaturverzeichnis müssen Bildquellen korrekt aufgeführt sein – genau wie normale Literaturangaben:

Beispiel (Harvard-Stil):

Schmidt, D. (2021): Das neue Zeitalter: Entwicklungen. Berlin: Musterverlag.

Passe den Eintrag je nach Zitierstil (APA, MLA, deutsche Zitierweise) an und bleibe dabei konsequent.

Ob übernommen, nachgebaut oder selbst erstellt – jede Abbildung braucht eine transparente Quellenangabe. Damit beweist du nicht nur wissenschaftliches Arbeiten, sondern schützt dich auch rechtlich. Mit den hier gezeigten Beispielen und Formaten fällt dir das bildquellen angeben garantiert leichter – und deine Arbeit bleibt sauber, professionell und korrekt.




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